In einer wirtschaftlich schwierigen Phase wie der aktuellen Corona-Krise suchen viele Unternehmen nach Finanzierungsmöglichkeiten. Doch Mezzanine, diese hybride Form von Eigen- und Fremdkapital, gilt bei vielen Mittelständlern immer noch nur als „letzte Option“. „Zu teuer“, wird häufig abgewehrt. Dabei wissen die wenigsten, was Mezzanine alles leistet – in der Krise wie bei Wachstumsplänen.
Unternehmer gewinnen durch Mezzanine Stabilität. Denn anders als Fremdkapitalgeber verlangen Mezzanine-Geber meist keine Sicherheiten und sie dürfen unter keinen Umständen Katalysator einer Insolvenz werden. Aber auch bei Unternehmen auf Wachstumskurs bietet Mezzanine viel – vor allem immer dann, wenn sich Investitionsrisiken schwer abschätzen lassen. Mezzanine kann so die Basis für rasches Wachstum bieten. Bei VR Equitypartner finanzieren wir auf diese Weise mit Beträgen zwischen 0,5 und 20 Mio. Euro seit vielen Jahren die Weiterentwicklung von KMUs mit; wie die regionalen Expansionspläne beim Gastro-Konzept The Ash und der Autowaschgruppe Mr. Wash. Oder einen Zukauf im Ausland beim Baustoffunternehmen Sievert.
Bevor Sie also Mezzanine verwerfen, rechnen Sie nüchtern: entscheidend ist, dass die erwartete Rendite des Unternehmers höher ist als die durchschnittlichen Finanzierungskosten. Wichtig: Weil Mezzanine meist als Eigenmittel gilt, kann sich das Rating verbessern, günstiges Fremdkapital wird möglich.